Im Rahmen einer kleinen Sommeraktion stellt carvelo
verschiedenen TCS-Sektionen für die Monate Juli und August ein Cargo-Bike zur
Verfügung. Die TCS-Sektionen geben die Bikes zu selbst gewählten Konditionen an
Mitglieder und Nicht-Mitglieder weiter und tragen so zur Verbreitung des
carvelo-Gedankens bei.
Auch die TCS-Sektion Waldstätte macht bei dieser Aktion mit. Der Geschäftsführer, Alex Mathis, beantwortet vor diesem Hintergrund drei Fragen:
Warum finden Sie Cargo-Bikes unterstützenswert?
Auf dem Cargo-Bike können auf kleinem Raum Gepäck, der Wocheneinkauf und – falls gewünscht – sogar Kleinkinder transportiert werden. Das ist besonders im städtischen Raum wie Luzern von grossem Vorteil. Man kommt zügig vorwärts und meistert auch Steigungen problemlos. Die Verkehrsverhältnisse in urbanen Gegenden werden bekanntlich immer prekärer, weshalb das Lastenvelo ein praktisches Fortbewegungsmittel im Alltag ist. Nicht zuletzt müssen wir beim TCS innovativ bleiben und uns neuen, alternativen Mobilitätsformen öffnen.
Wie kam die Aktion bei den Sektionsmitgliedern an? Was gab es für Reaktionen?
Zugegeben: Es ist bisher nicht so, dass wir mit Anfragen zur Vermietung des Cargo-Bike überrannt werden. Trotzdem besteht in der Öffentlichkeit ein reges Interesse für das Lastenvelo. Einzelne regionale Medien haben darüber berichtet. Zudem ist das Cargo-Bike auf dem Trottoir vor unserem urbanen Mobilitätszentrum in Luzern DER Hingucker. Die Leute bleiben stehen, fachsimpeln, fotografieren und erkundigen sich bei uns nach weiteren Details.
Haben Sie persönlich eine Fahrt mit dem Cargo-Bike unternommen? Wie würden Sie diese Erfahrung in 2-3 Sätzen umschreiben?
Ja, ich habe die Gelegenheit genutzt und eine kleine Probefahrt unternommen. In die Pedalen treten macht grossen Spass und dank der elektrischen Unterstützung kommt man spielend vorwärts. Einzig das Kurvenfahren ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, da ein grösserer Radius und mehr Balance notwendig sind.
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